Über mich.

© Natalia Reich

 

Ich habe an der Universität Hildesheim Literarisches Schreiben studiert und meinen Master in Kulturjournalismus an der UdK Berlin gemacht. Dazwischen habe ich in Nürnberg gelebt, wo ich das sehr schöne und große Kulturhaus „Z-Bau“ mitaufbauen durfte. Da ich vor Ort wenig Literatur finden konnte, habe ich eine Lesereihe für deutschsprachige Gegenwartsliteratur dort gegründet. Parallel habe ich am „Haus der Kulturen der Welt“ in Berlin den Blog des „Internationaler Literaturpreis“ als Chefredakteurin geleitet, habe frei für die „Nürnberger Nachrichten“ geschrieben und hatte eine Literaturkolumne im Nürnberger Stadtmagazin „Curt“.

Seit 2018 lebe ich wieder in meiner Heimatstadt Berlin, wo ich Teil des Labels für Literaturvermittlung „Kabeljau & Dorsch“ war. Neben Lesungsformaten haben wir auch Podcasts umgesetzt. 2019 habe ich „ULF – Unabhängige Lesereihen Festival “ mitorganisiert. Mittlerweile arbeite ich als Redakteurin, Rezensentin und Autorin für den Deutschlandfunk Kultur, schreibe manchmal für den Tagesspiegel, das Missy Magazin und andere Medien. Regelmäßig stehe ich als Moderatorin auf der Bühne und kuratiere an dem Museum Charlottenburg-Wilmersdorf die diskursive Lesereihe „Berliner Gegenwartsliteraturen“.

In meiner Arbeit setze ich mich mit der deutschsprachigen Literatursphäre auseinander, gehe in Berlin vor die Tür, tauche hier ein in die internationale Literaturszene vor Ort und berichte regelmäßig über die unabhängige belarussische Literaturlandschaft. Prinzipiell freue ich mich immer über (internationale) literarische Stimmen, die ich entdecken kann und bin in diesem Sinne nicht festgelegt – Literatur ist für mich Übersetzungshilfe und Möglichkeitsraum zugleich.